Artikel in der Zeitschrift "Lust aufs Leben"

Hast du manchmal das Gefühl mit angezogener Handbremse durchs Leben zu fahren?

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Du weißt nicht genau was es ist, aber dein Energieverbrauch ist hoch in Anbetracht der Strecke, die du zurücklegst. Du spulst Kilometer um Kilometer ab, aber du kämpfst mit Stress und Schmerzen, die dich daran hindern, dein Potential zu entfalten. Die Erinnerung als Kind mit Leichtigkeit durch den Alltag zu gleiten ist dir nicht fremd, doch es scheint schwer zu sein, zu ihr zurück zu finden.

Den Ursprung dieser Leichtigkeit nannte Frederick Matthias Alexander, der Begründer der Alexander-Technik, eine „guten Gebrauch“. Er bezeichnete damit die Art und Weise wie wir alltägliche Dinge tun – wie etwa Gehen, Sitzen, Schreiben, Sprechen, usw. Jemand, der einen „guten Selbstgebrauch" hat, lernt leicht Neues, ist in Balance mit sich und kann sein Potential gut umsetzen. Ein schlechter „Selbstgebrauch" hingegen führt zu körperlichen wie auch psychischen Problemen. Die Alexander-Technik hat sich darauf spezialisiert, an diesem „Gebrauch" zu arbeiten. Durch sanfte Bewegungsabläufe und das Verlernen schädlicher Angewohnheiten können sich sowohl eingeprägte Bewegungsmuster, als auch mentale Verhaltensmuster wie z.B. Ruhelosigkeit oder Nervosität lösen. Sie arbeitet mit dem Körper am ganzen Menschen und bietet eine Möglichkeit die angezogene Handbremse zu lösen, um mit mehr Leichtigkeit und Energie durchs Leben zu navigieren.